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Mit zunehmendem Alter beginnen sich die Hormonprofile dramatisch zu verändern, was zu mehreren Symptomen führt, die die Lebensqualität beeinträchtigen und dazu führen, dass man sich eher erschöpft und aus dem Gleichgewicht geraten fühlt. Eines dieser Symptome, dessen Lösung bei Menschen mittleren Alters Priorität hat, ist Schlaflosigkeit oder ein verzögertes Einschlafen.

Der Körper produziert ein Hormon, das speziell zur Regulierung des zirkadianen Rhythmus dient; Da wir tagaktive Säugetiere sind (nachts schlafen, tagsüber wach), richten sich unsere Schlaf-/Wachzyklen auf natürliche Weise nach dem Sonnenlicht. Melatonin wird in Impulsen von der Zirbeldrüse an der Schädelbasis ausgeschüttet, was uns nach Sonnenuntergang schläfrig macht. Es hört um oder vor Sonnenaufgang auf, damit wir vollständig erwachen können.

Darüber hinaus verlangsamt das Alter die Produktion von Wachstumshormon (GH); niedrige GH-Spiegel verkürzen den Tiefschlaf (auch bekannt als Slow-Wave-Schlaf). Und wie es bei Hormonen üblich ist, die miteinander in Wechselwirkung stehen, beeinflusst GH die Melatoninproduktion. Ein niedriger GH-Wert bedeutet also einen niedrigen Melatoninspiegel, was dann gleichbedeutend mit Schlaflosigkeit ist.

Bei Personen, die unter hohem oder chronischem Stress leiden, kann ein erhöhter Spiegel des Hormons Cortisol auch das Einschlafen verlängern.

Spezifische Immunbiochemikalien können ebenfalls einen gesunden Schlaf beeinträchtigen. Beispielsweise gibt es einige Studien, die zeigen, dass Menschen mit Schlaflosigkeit tagsüber höhere Werte der Zytokine Tumornekrosefaktor und Interleukin-6 aufweisen als nachts. Wer einen gesunden Schlafzyklus hat, weist nachts einen höheren Spiegel dieser Zytokine auf.

Extrakte der Kräuter Tongkat Ali und Andrographis paniculata sind Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel, die dabei helfen können, gesunde Hormon- und Immunprofile zu modulieren und zu regulieren. Weitere Einzelheiten und die Wissenschaft finden Sie unter www.lj100 und www.hpingredients.com.

Hier sind neun Tipps für besseren Schlaf – ohne Medikamente.

Schalten Sie alles aus:  Schalten Sie Geräte aus und schlafen Sie nicht vor dem Fernseher ein.  Das künstliche Licht (und der Ton) halten Sie wach und das blaue Licht der Geräte unterbricht bestimmte Schlafwellen.

Achten Sie beim Schlafengehen auf Konsistenz.  Entwickeln Sie etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen eine Entschleunigungsroutine – fernsehen, lesen – und halten Sie die angestrebte Schlafenszeit innerhalb einer halben Stunde ein, z. B. 10:00 bis 10:30 Uhr oder 11:00 bis 11:30 Uhr: XNUMX usw.

Ein Bad nehmen:  Ein warmes Bad hilft, die Muskeln zu entspannen und Verspannungen zu lösen. Dies ist besonders hilfreich für Menschen, die sich nach langen Tagen körperlich angespannt fühlen; verstärken Sie die Wirkung mit Bittersalz.

Verwenden Sie Kräuter:  Kräuter wie Baldrian und Kamille haben in verschiedenen Studien gezeigt, dass sie den Schlaf fördern.  Auch Kräutertees wie Sleepytime (viele schwören darauf) können helfen.

Behalten Sie Koffein nur morgens bei:  Kaffee, schwarzer Tee und alle anderen energiespendenden Getränke (oder Lebensmittel), die Koffein enthalten, sollten auf den Morgen beschränkt werden. Sie können empfindlich darauf reagieren, und sogar das Koffein am Nachmittag kann zurückbleiben und den Schlaf verzögern.

Essen Sie früher zu Abend:  Wenn Sie Ihre schwerste Mahlzeit zum Abendessen zu sich nehmen (was bei den meisten Menschen der Fall ist), essen Sie mindestens drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen. Die Verdauung hält Sie wach und Verdauungsstörungen können bei manchen Menschen Albträume auslösen.

Reduzieren Sie den Alkoholkonsum:  Es gibt einen Grund, warum es „Happy Hour“ gibt Bevor Abendessen!  Denn Alkohol, der entspannend wirken kann, stört den Schlaf. Wir alle kennen schon die Momente, in denen wir es uns gönnten, einschliefen – nur um ein paar Stunden später aufzuwachen und uns hin und her zu wälzen. Das liegt nicht an den Hormonen, die dich im Bett herumwirbeln lassen, sondern am Alkohol.

Bereiten Sie sich nach dem Abendessen auf den nächsten Tag vor:  Ganz gleich, ob Sie Ihr Outfit für den nächsten Tag zusammenstellen, den Kaffee für den einfachen „Push“ vorbereiten oder Last-Minute-Notizen zu den morgendlichen und nachmittäglichen Besprechungen und Terminen machen – erledigen Sie all dies, damit Sie sich keine Sorgen oder Gedanken für den nächsten Tag machen müssen Dein Gehirn ist wach und ängstlich. Tun Sie dies außerdem, bevor Sie mit dem Entspannen beginnen.

Training:  Tagsüber fördert ein flotter Spaziergang oder Ihre Fitnesseinheit die Durchblutung und kann Ihnen sogar dabei helfen, in der Nacht besser zu schlafen, vor allem, wenn Ihr Körper sich darauf konditioniert, zu trainieren und in eine bessere körperliche Verfassung zu kommen.

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